Baiersdorf

Zugespitzt - Fragen unserer Zeit

Baiersdorf 2 weeks 1 day ago
Donnerstag, 3. April 2025, 19:30 Uhr

Das Reformationsjubiläum nimmt Fahrt auf. Einen ökumenischen Akzent setzt der Besuch des Bamberger Erzbischofs in der ökumenischen Reihe „Zugespitzt“.

"Was kann der christliche Glaube dem Menschen der heutigen Zeit geben?" Zu Gast: Herwig Gössel, Erzbischof von Bamberg

Katholische Kirche / Turmsaal, Baiersdorf, Forchheimer Straße 25

Plakat ökum. Reihe Zugespitzt876.56 KB
christine.wenzlow

Musik im Stockflethhaus am 16. März 2025, 19 Uhr

Baiersdorf 4 weeks 2 days ago
Musik im Stockflethhaus am 16. März 2025, 19 Uhr Bildrechte 2012 Jan Winterhager „Ich werde mit Vergnügen in deinen Armen liegen“

Ein einzigartiger Liederabend.

Feurig, pikant, melancholisch und voller Humor mit Musik der Renaissance und des Barocks aus Spanien, England, Italien, Deutschland und Franken.

Bei DuoVoice² finden sich dazu zwei großartige Künstler in einer kongenialen Partnerschaft:
Theresa Steinbach mit ihrem makellosen Sopran und der Meistergambist Jakob Rattinger entführen Sie mit Ihrem Liederabend in eine Welt unvergänglicher Liebe und Leidenschaft mit Musik von Monteverdi bis Bach.
Zusammen und im Wettstreit von Stimme und Instrument, ein einmaliges Erlebnis.

Bildrechte DuoVoice²

Eine moderne Art, alte Musik zu genießen. 

Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Finanzierung des musikalischen Angebots wird gebeten.

Weitere Informationen über die beiden Künstler finden Sie unter https://theresa-steinbach.de/ bzw. https://www.ensemble-splendor.com/jakob-rattinger/

Hellmut.Hertel Mo, 03/03/2025 - 14:14 Musik im Stockflethhaus
Hellmut.Hertel

Wunderbar geschaffen - Weltgebetstag 2025

Baiersdorf 1 month ago

Auf die Cookinseln, eine Inselgruppe mitten im Südpazifik, zwischen Australien und Mittelamerika, entführt uns der Weltgebetstag am 7. März dieses Jahres. Auf den ersten Blick ein Tropenparadies, das Sehnsüchte weckt nach Meer und Sonne, nach Reisen und nach fernen Ländern. Wunderbar und paradiesisch empfinden die Cookinsulanerinnen auch selbst ihre Heimat und bringen das im Motto des Gottesdienstes zum Weltgebetstag deutlich zum Ausdruck: „Wunderbar geschaffen“.

Doch beim näheren Hinsehen ist auch dieses Paradies nicht vollkommen. Allerdings tun sich die Verfasserinnen der Gottesdienstordnung schwer, auf die Schattenseiten ihres Lebens hinzuweisen, denn es entspricht nicht ihrer Tradition, Schwächen und Probleme aufzuzeigen. Umso wichtiger ist es, dass wir aufmerksam hinschauen und hinhören:

Da ist der Klimawandel, der die Cookinseln – wie viele andere Inseln auch – stark betrifft, der umstrittene Tiefseebergbau (Kobalt, Nickel, Mangan, Kupfer, seltene Erden) und der Kampf gegen häusliche Gewalt – um nur einige zu nennen. Für einen ausführlicheren Blick auf diese faszinierende Inselwelt mit ihren Licht- und Schattenseiten nehmen wir uns viel Zeit beim

 

Länderabend Cookinseln

am 20. Februar um 19.00 Uhr in St. Josef, Turmsaal

zu dem wir sehr herzlich einladen!

Informiert beten und einstimmen in den Dank für das Wunder der Schöpfung können wir bei den

Gottesdiensten zum Weltgebetstag

am 7. März um 19.00 Uhr in St. Josef in Baiersdorf,

in St. Peter und Paul in Langensendelbach und im Pfarrheim in Poxdorf

Im Anschluss gibt es jeweils Gelegenheit zu ökumenischen Gesprächen und zum näheren Kennenlernen.

Das ökumenische Vorbereitungsteam

christine.wenzlow

Im Namen der Rose

Baiersdorf 1 month ago
Reformation und christlicher Glaube heute

Vier Gemeindeabende im Evang. Gemeindehaus und ein Gottesdienst im Stockflethhaus:

Montag, 03.02., Dienstag, 11.02., Mittwoch, 19.02., Donnerstag, 27.02. jeweils um 19:30 Uhr

und Sonntag, 09.03., 11 Uhr, Gottesdienst im Stockflethhaus

christine.wenzlow

Besinnung

Baiersdorf 1 month ago
„Passion“ im Oval Office

Von den 19 Emporenbildern in der Baiersdorfer Stadtpfarrkirche sind allein neun der Passion Jesu Christi gewidmet. Wer im Kirchenschiff sitzt, hat sie im Rücken. Unsere Augen haften selten auf den Szenen der Geißelung und der Verspottung Jesu oder seiner Zurschaustellung.

Nicht abwenden konnte ich mich hingegen von den Bildern, die am 28. Februar über den Bildschirm flimmerten. Da wurde der ukrainische Präsident vor laufenden Kameras vorgeführt, mit Vorwürfen gegeißelt, gedemütigt, gemaßregelt und erpresst.

Ich weiß auch, dass Wolodymyr Selenskyj nicht Jesus Christus ist und Donald Trump nicht Pontius Pilatus. Aber mir wurden durch diesen Anblick die Bilder der Passion Jesu lebendig wie nie zuvor: So sieht das also aus, wenn ein Machtapparat zuschlägt, einen Ohnmächtigen zur Schau stellt und erniedrigt.

Als Gott seinen einzigen Sohn gab, den Menschen in die Hände gegeben und den menschlichen Machtspielen ausgeliefert, da war er verloren. „Weiß du nicht, dass ich Macht habe, dich zu kreuzigen oder dich loszugeben“, fragt Pilatus. Jesus sagt noch: „Du hättest keine Macht, wenn sie dir nicht von oben gegeben wäre.“ Dann fällt er ins Schweigen. Sein Reich ist nicht von dieser Welt. Niemand tritt an seine Seite. Keiner verbündet sich mit ihm.

„Am Kreuz lässt Christus öffentlich vor allem Volke töten sich; da er durchs Todes Kerker bricht, lässt er’s die Menschen sehen nicht“, so singt es eines unserer schönen alten Osterlieder und buchstabiert durch, was es heißt, dass letztlich doch einer, der eine Entscheidende zu ihm stand: sein Vater.

„Hier ist noch nicht ganz kundgemacht, was er aus seinem Grab gebracht, der große Schatz, die reiche Beut, drauf sich ein Christ so herzlich freut“, EG 111,8.

Ja, die Kunde ist noch nicht überall angekommen, dass der Gedemütigte gesiegt hat. Jesu Tod ist unser Leben. Seine Auferstehung unsere Zukunft. Das feiern wir zu Ostern.

Pfarrerin Christine Jahn

 

christine.wenzlow

Taizè-Andacht zu Lichtmess bei Kerzenschein

Baiersdorf 2 months ago
Sonntag, 2. Februar, 18 Uhr

Stadtpfarrkirche St. Nikolaus in Baiersdorf

Zum Ende des Weihnachtsfestkreises werden ein letztes Mal die Kerzen am Weihnachtsbaum brennen. Die Konfirmanden und Konfirmandinnen werden die Krippe abbauen. Der Kirchenchor wird die Andacht mitgestalten. In besonderer Atmosphäre schließen wir die Weihnachtszeit ab und machen Platz für die Vorfastenzeit.

 
christine.wenzlow

Musik im Stockflethhaus am 19. Januar 2025, 19 Uhr

Baiersdorf 2 months 2 weeks ago
„Mit allen Sinnen hören“ - Die Bedeutung von Musik, Bild und Wort bei Martin Luther Auftaktveranstaltung zu „500 Jahre Reformation in Baiersdorf“

Hören und Hören sind zweierlei.
Wir kennen das. Geräusche und Laute ziehen an uns vorüber, ohne dass wir ihnen Beachtung schenken. Doch dann weckt etwas unsere Aufmerksamkeit, und wir werden ganz Ohr. Wir schärfen die Sinne, werden offen und empfindsam. Zuweilen ist es nur ein kurzer Satz oder ein einziges Wort, die uns berühren und im Herzen bewegen. In ähnlicher Weise können uns eine Melodie oder eine bildhafte Impression „ansprechen“, tiefgehende Gedanken und Gefühle auslösen.
Für Martin Luther hatten solche Erfahrungen eine zentrale Bedeutung im Blick auf das Nachdenken über den Glauben. Das Evangelium zu hören, war für ihn ein Vorgang, der alle Sinne einschließt. Das Hören ist ihm zum Sinnbild für die gesamte Empfänglichkeit des Menschen geworden. Und was den Menschen dann erreicht, soll ihm das Herz weit und frei machen.
Dem geben wir Raum und spüren wir nach: in Worten und Texten sowie in Liedern, Klängen und Musik aus Luthers Zeit.

Interpreten: Dr. Michael Kuch Rezitation und Worte
Jutta Augustat Schäferpfeife, Stage Piano
Harald Berghausen Gemshorn, Blockflöte, Stage Piano

Herzliche Einladung zu dieser Veranstaltung zum Reformationsjubiläum!

Der Eintritt ist frei, um Spenden zur Finanzierung des musikalischen Angebots wird gebeten.

Hellmut.Hertel

Reformationsjahr in Baiersdorf

Baiersdorf 2 months 2 weeks ago
2025 begeht die Evangelische Kirchengemeinde Baiersdorf 500 Jahre Reformation. Am Fronleichnamstag 1525 verließ der katholische Pfarrer, Chorherr Georg Wassermann, Baiersdorf. Stattdessen wurde der evangelische Mönch und Prediger Thomas Beck durch Stadtratsbeschluss eingestellt. Seither wird in der Stadtpfarrkirche St. Nikolaus der evangelische Gottesdienst gefeiert. Im gleichen Jahr führt Baiersdorf die Reformation ein, drei Jahre, bevor die gesamte Markgrafschaft evangelisch wurde. In verschiedenen Veranstaltungen, vom Konzert bis zur Radl-Tour, widmet sich Baiersdorf dem Thema.

 

Die Kirchengemeinde schaut zurück: Die Reformation war ein Prozess, der sich über Jahre erstreckte. Seit 1521 verbreiteten sich die reformatorischen Lehren in der Markgrafschaft, von der benachbarten, lutherisch orientierten Großstadt Nürnberg her vielfach angeregt und verstärkt. In manchen Ortschaften wurde die Messe umgestaltet, die Predigt ins Zentrum des Gottesdienstes gerückt und die Kommunion in beiderlei Gestalt gereicht. Es wurde in deutschem Ritus getauft. Andernorts wurden Fronleichnamsprozessionen abgeschafft. Evangelische Hausandachten wurden eingeführt oder ein „Gemeiner Kasten“ eingerichtet zur Armenfürsorge.

Jahrelang wogten die Auseinandersetzungen hin und her: Die 12 Städte des Landtags forderten die Reformation. Der Adel war gespalten, die Prälaten fast geschlossen katholisch. Die Bauernschaft blieb ungehört, erhob sich aber 1525 in den Bauernkriegen. Mittendrin in den Unruhen beschließt der Baiersdorfer Stadtrat die evangelische Predigt.

Die evangelisch-lutherische Kirchengemeinde schaut aber nicht nur auf 500 Jahre zurück. Sie wendet sich in ihrem Programm zum Reformationsjahr der Gegenwart zu, siehe Gesamtprogramm als pdf-Download:

Reformation 20251.4 MB

 

In vier Gemeindeabenden fragt sie unter dem Titel „Im Namen der Rose“ nach dem christlichen Glauben heute und in einem Streitgespräch nach der Zukunft der Kirche. Sie feiert bewusst ökumenisch, wird Station auf der Fronleichnamsprozession sein und freut sich in der Reihe „Zugespitzt“ mit auf den katholischen Erzbischof Gössl aus Bamberg, der die katholische Pfarrgemeinde in ihrem 100jährigen Jubiläum besucht. Den eigenen Landesbischof begrüßen wir zum Gemeindefest. Am Kirchweihsonntag wird es ein Kindermusical geben und am Krenmarkt ein Marionettentheater. Die Kirchenmusik kommt mit mehreren Konzerten zum Zug. Die christlich-jüdische Geschichte in Baiersdorf wird nicht vergessen.

christine.wenzlow

TUBA TOTAL 2024 - Sonntag, 29.12.2024, 17 Uhr

Baiersdorf 3 months 1 week ago
Eine goldene Hommage an schweres Blech

Eines der letzten Konzerte des "Instrumentes des Jahres 2024" in diesem Jahr und einer Ophikleide.

Bis zu 4 Tuben warten mit bekannten musikalischen Werken in ungewöhnlicher Besetzung auf.

Als besonderen Gast begrüßen wir Heiko Triebener, Tubist der Bamberger Symphoniker, sowie Nanako Tamai, Hatsumi Kawazoe und das Trio Vita Sonante.Herzlich Willkommen!

Es erklingen Werke u. a. von Pachelbel, Saint-Saëns, Mozart, Bach & Sohn, Rossini. Ungewöhnliche Klänge in ungewöhnlichen Bearbeitungen, die einfach nur Spaß machen.

Der Eintritt ist frei. Spenden zur Finanzierung des musikalischen Angebots in der St. Nikolauskirche sind willkommen.

 

christine.wenzlow
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