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Friedensdekade24
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Friedensdekade in Uttenreuth (Andachten und Ausstellung) 

Bereits seit 40 Jahren wird in Uttenreuth die Ökumenische FriedensDekade mit Abendandachten an 10 Abenden begangen, in diesem Jahr von Montag, 11. November, bis Mittwoch, 20. November.
In 2024 verbinden wir die FriedensDekade mit der multimedialen Plakatausstellung „Gesichter des Friedens“ des forumZFD. 10 Menschen. 10 Gesichter. 10 Geschichten.
In den Andachten leihen wir unsere Stimmen zehn Menschen, die von ihrem Einsatz und ihrem Engagement für den Frieden in verschiedenen Teilen der Erde berichten. In der Ausstellung können die Stimmen dieser Menschen selbst per Smartphone im Internet gehört werden.
Menschen aus verschiedenen Kontinenten und unterschiedlichen Weltreligionen kommen zu Wort. Sie alle verbindet, dass das Wort „Krieg“ für sie kein abstrakter Begriff ist. Sie haben ihn selbst erlebt. Aus diesen persönlichen Erfahrungen heraus setzen sie sich heute für Frieden ein.
Die Mitarbeitenden im forumZFD (ZFD = Ziviler Friedensdienst) unterstützen Menschen in gewaltsamen Konflikten auf dem Weg zum Frieden. Im forumZFD wirken Gruppen und Menschen mit unterschiedlichem weltanschaulichem, politischem und religiösem Hintergrund zusammen. Sie eint die Achtung vor dem Leben und vor der Würde des Menschen.

Abendandachten: 11.-20.11.2024, 19:00 Uhr Matthäuskirche Uttenreuth
Öffnungszeiten der Ausstellung:
11.-20.11. von 9:00 Uhr bis 19:30 Uhr
21.-29.11. von 9:00 Uhr bis 16:00 Uhr
Andachts- und Gottesdienstzeiten ausgenommen.

Projektchor
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Kurzer Rückblick zur Dekanatssynode am 15. November 2024

Die Dekanatssynode am 15. November 2024 im Gemeindehaus der Erlanger Altstadt „B11“ bot einen umfassenden Rückblick auf die vergangenen sechs Jahre Amtszeit. 
In kleinen Präsentationen erhielten die Teilnehmerinnen und Teilnehmer einen Überblick über die vielfältigen Aktivitäten und Projekte der letzten, gemeinsamen Legislaturperiode. Die Vorträgen wurden immer wieder durchbrochen mit Musik des Projektchors unter der Leitung des Dekanatskantors Andreas Schmidt. Im Anschluss bereicherten die Künstlerinnen Dany Tollemer und Maryna Dorf mit ihrem Bühnenprogramm „Entre deux Chansons“ und mitreißendem Gesang den Abend.
Einen wichtigen Platz nahm der besondere Dank für das ehrenamtliche Engagement der Synodalen ein. Mit einem Blumenstrauß wurde das Präsidium der Synode Christiane Krautwurst und Markus Wierny bedacht. Auch für weitere langjährige Mitglieder gab es einen extra Applaus.
Dabei zog sich das Thema "Herausfordernde Jahre – Getragen in die Zukunft" wie ein roter Faden durch den gesamten Abend und verband die einzelnen Beiträge miteinander - der mit guten Gesprächen bei einem leckeren Buffett ausklang.

ProjektchorBericht BerichtBerichtEntre deux ChansonsEntre deux ChansonsDank Dank
Kita - Kinder beim Spielen im Regen_012
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Organisation, Begleitung und Unterstützung für Erzieherinnen, Kinder und Eltern
(Evang.-Luth. Kirchengemeinden Erlangen-Altstadt, Erlangen-Bruck, Erlangen-Erlöserkirche und Erlangen St. Matthäus)

Wir suchen zum 1.1.2025 oder sobald als möglich eine Geschäftsführung (w/m/d) für unsere fünf kirchlichen Kindertageseinrichtungen mit Krippen- und Kindergartengruppen. Die Stelle wird unbefristet in Vollzeit ausgeschrieben. Der Dienstort ist Erlangen.

Ihr Aufgabenbereich:

•    Koordinierung der Arbeit und Aufsicht über die Kindertagesstätten
•    Personalverantwortung für die Mitarbeitenden der Kindertageseinrichtungen, Personalplanung
•    Finanzplanung und Controlling, Rechnungsvollzug
•    Ansprechpartner für Behörden und kirchliche Entscheidungsgremien
•    Umsetzung gesetzlicher Vorgaben im Kita-Bereich
•    Weiterentwicklung der bestehenden Strukturen der Zusammenarbeit
•    Bearbeitung von Bauangelegenheiten
•    Öffentlichkeitsarbeit

Nach Möglichkeit haben Sie eine betriebswirtschaftliche Ausbildung oder die Ausbildung zum/zur Verwaltungsfachwirtin absolviert. Sie besitzen sehr gute kommunikative und soziale Fähigkeiten. Kenntnisse der kirchlichen Verwaltung sind von Vorteil. Wir erwarten grundsätzlich, aber nicht zwingend, die Zugehörigkeit zur Evangelisch–Lutherischen Kirche in Bayern oder einer anderen Kirche oder kirchlichen Gemeinschaft, die der Arbeitsgemeinschaft Christlicher Kirchen in Deutschland angeschlossen ist.
Wir bieten eine abwechslungsreiche, interessante Tätigkeit mit hohem Verantwortungsprofil. Entlohnung nach TV-L im Zusammenhang mit kirchlicher Dienstvertragsordnung. Die Eingruppierung erfolgt - je nach persönlicher Eignung - in die Entgeltgruppe 9 bzw. Entgeltgruppe 10 TV-L.
Die Aufgaben erfordern persönliche Anwesenheit in den Einrichtungen vor Ort; viele Organisationsaufgaben lassen sich auch gut im Mobil-Office durchführen. Notwendige Arbeitsmittel werden gestellt.
Ihre aussagekräftige Bewerbung senden Sie bitte an den Vorsitzenden des Regionalen Kita-Beirates, Pfr. Dr. Peter Baumann: peter.baumann@elkb.de

Julia Rittner-Kopp in Erlangen
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Ausschnitt aus der Predigt von Julia Rittner-Kopp zum Reformationstag in Erlangen 2024

So, liebe Leserinnen und Leser, habe ich es vor sehr vielen Jahren – noch in der handylosen Zeit – erlebt: Auf einer sehr langen Autofahrt mit der ganzen Familie sind wir liegengeblieben. Irgendwo im Nirgendwo. Ich weiß nicht mehr wo, ich weiß nicht mehr wann. Ich weiß nur, es wurde dunkel. Und wir konnten nichts tun. Nur: warten auf die Pannenhilfe. Tochter und Sohn, noch ganz klein, bekamen Angst. Und Hunger. Und schlechte Laune. Und dann fing ich an ein Lied zu singen: „Der Kuckuck und der Esel, die hatten einen Streit, wer wohl am besten sänge …“. Inhaltlich hatte das wirklich gar nichts mit unserer Lage zu tun. Es war auch kein besonders pädagogisch wertvolles Mutmach-Lied oder ein schönes, beruhigendes, gar christliches Abendlied. Aber was soll ich sagen: Es hatte gewirkt. Wir sangen und sangen. Ziemlich laut - und sehr lange, bis die Lichter eines ADAC-Autos erschienen. Dann brachen wir in Jubel aus. Später haben wir immer gesagt, wir haben die Hilfe herbeigesungen. 
Denn singen re-formiert, verwandelt und löst: 
Singen lenkt ab, schafft Abstand und schenkt einen neuen Blick auf die Dinge. Singen tröstet und ermutigt. Singen verbindet: ich singe zusammen mit anderen, wir klingen gemeinsam gut oder laut, je nachdem ob Kantorei, Sportplatz, Kundgebung. Singen verbindet mich auch mit mir selbst, mit meinem Körper, wie ich atme und töne, und überhaupt dieser ganze faszinierende Zusammenhang von Stimmbändern, Zwerchfell, Lippen, Zunge…. bis in die Fußsohlen. 
Und: Singen verbindet mich himmelwärts - mit Gott.
Das hat bereits Martin Luther gewusst. Nicht auf wissenschaftlicher Ebene. Er hat das getan, gelebt und genutzt. Ohne Musik, ohne Singen – gäbe es vermutlich keine Reformation. Es gäbe keine evangelische Kirchenmusik. Keine Posaunenchorarbeit. Keine Reformationsfeier wie am vergangenen Donnerstag. Man könnte die ganze Reformation auch als Sing-Bewegung betrachten und beschreiben. Und Martin Luther als singenden Reformator. 
Die Melodie /der Soundtrack der Reformation ist vielleicht: „Ein feste Burg“.  Denn Martin Luther hatte Spaß am Liedermachen. Oft hat er eine bekannte Melodie genommen und umgetextet. Reformiert. Verwandelt. Erfrischt. Erneuert. So entstand Musik, die uns bewegen will. Die uns zum Aufstehen, zum Tanzen und zum Tun bringen will. Dabei können wir spüren, wie der gesungene Glaube direkt ins Blut und unter die Haut geht. Denn der hoffnungsvolle Gesang trägt uns durchs Leben und Sterben.
Ich finde: „Wir sollten viel mehr singen!“


Rundfunkpfarrerin Julia Rittner-Kopp ist bekannt durch die Kurzandachten „Auf ein Wort“ im Bayerischen Rundfunk, oder die „Morgenfeier“ und im DeutschlandfunkKultur. Der Text ist ein Ausschnitt aus der Predigt zum Reformationstag am 31. Okt. in Erlangen. Gekürzt CK.

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Wahl in Herzogenaurach
Bildrechte Wahl in Herzogenaurach - Dekanat

Die Kirchenvorstandswahlen fanden am Sonntag, den 20. Oktober in ganz Bayern statt. Im Dekanat Erlangen standen über 300 Kandidierende zur Wahl, von denen 192 Personen gewählt wurden. Besonders erfreulich ist die hohe Beteiligung junger Wählerinnen und Wähler, die ab 14 Jahren ihre Stimme abgeben konnten.

Das Dekane-Kollegium – bestehend aus Dekan Dr. Bernhard Petry, Dekanin Gerhild Rüger, Dekanin Karola Schürrle und Dekan Oliver Schürrle- dankt allen Kandidierenden und Wählerinnen und Wählern für ihre Beteiligung: „Die Vielzahl der Kandidatinnen und Kandidaten und das Engagement der Gemeindemitglieder sind ein starkes Zeichen für die Lebendigkeit unserer Kirche. Wir freuen uns auf die Zusammenarbeit mit den neuen Kirchenvorständen und sind überzeugt, dass sie mit ihrem Einsatz und ihrer Leidenschaft unsere Gemeinden bereichern werden.“ 

Dekane-Kollegium (v.l. Frau Schürrle, Herr Schürrle, Frau Rüger, Herr Dr. Petry) ©Schürrle
Bildrechte Dekanat - Rüger

Die neu gewählten Kirchenvorstände werden in der Regel am 1. Advent in ihr Amt eingeführt und ihre Arbeit aufnehmen. Sie tragen die Verantwortung für die strategische Ausrichtung der Gemeinden, Personalentscheidungen und die Gestaltung des Gemeindelebens. Ihr Engagement ist ein wichtiger Beitrag zur Stärkung der kirchlichen Gemeinschaft und zur Förderung des christlichen Glaubens. 

Am 8. Februar 2024 wird zum Tag der Kirchenvorstände ich Bayern eingeladen, um gemeinsam einen Blick auf die Zukunft der Kirche und die Rolle der Kirchenvorstände zu werfen.

(die endgültigen Wahlergebnisse liegen noch nicht vor) 

Bild von Tung Lam auf Pixabay
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Der Evang.-Luth. Dekanatsbezirk Erlangen sucht zum nächstmöglichen Zeitpunkt eine Person, die ein regionales Entlastungs-System im Bereich der kirchengemeindlichen Geschäftsführung implementiert. Sie sind im regionalen Bezirk Süd vor allem verantwortlich für die Bereiche Finanzen (Planung, Jahresabschluss, Controlling, Rechnungsbearbeitung), Personal und Immobilien. Ihr Verantwortungsbereich umfasst fünf selbständige Kirchengemeinden in den Erlanger Stadtteilen Am Anger, Bruck, Eltersdorf und Tennenlohe sowie in Großgründlach (ohne Kindertagesstätten). 
 

Landesbischof Christian Kopp
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Das Recht auf Asyl ist und bleibt für den bayerischen Landesbischof Christian Kopp und den Münchner Erzbischof Kardinal Reinhard Marx unverhandelbar. „Das Grundrecht auf Asyl ist unabdingbarer Bestandteil der Menschenwürde, begründet in der Gottesebenbildlichkeit aller Menschen“, sagte Marx am Donnerstag anlässlich des Tages des Flüchtlings an diesem Freitag (27. September). Politisch Verfolgte und Kriegsflüchtlinge hätten ein Anrecht auf Asyl. Dieses Prinzip müsse unverrückbar gelten.

Auch Landesbischof Kopp betonte: „Politisches Asyl ist und bleibt ein allgemeines Menschenrecht mit tiefen christlichen Wurzeln und wir brauchen dieses Menschenrecht.“ Gleichwohl höre er vor allem in Gesprächen mit Kommunalpolitikern häufig, dass es an manchen Orten „ein Zuviel an Aufnahme von Geflüchteten“ gebe. Man müsse dies benennen und Lösungen suchen. „Wir können über alles reden, über Rückführungen in Sicherheit und Würde, über Gerechtigkeit“, solange eben das Grundrecht auf Asyl unangetastet bleibe.

Kardinal Marx sagte, zu diesem Grundrecht gehöre auch, dass nicht jeder Asyl bekommt: „Wer nach einem fairen Verfahren keinen Anspruch auf Asyl hat, kann aber auch wieder zurückgeschickt werden.“ Es brauche also entsprechende Regelungen und es brauche Zuwanderung von „Menschen, die wir schnell in Ausbildungen sowie in Berufe bringen und so auch integrieren“. Mauern an den Grenzen würden jedenfalls nicht helfen: „Stattdessen müssen wir auch die Fluchtursachen bekämpfen, Hunger, Krieg, Unrecht.“

Der nationale Tag des Flüchtlings wurde 1986 von der Organisation Pro Asyl ins Leben gerufen. Er findet immer am Freitag innerhalb der Interkulturellen Woche im Herbst statt. (00/2883/26.09.2024)

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Wintersemester BildungEvangelisch 24
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Alles wird gut?!
Optimismus ist rar geworden. Gerade mal der deutsche Musiker Peter Fox singt: „Alle malen schwarz – ich seh´ die Zukunft pink“ – doch ist er damit nicht eher in der Minderheit? Düstere Zukunftsaussichten scheinen zu überwiegen, egal ob man ins Kino schaut oder in die Nachrichten. Und Untersuchungen zeigen: Auch die Jugend ist so pessimistisch wie lange nicht mehr. Und es stimmt ja: So manches gibt Anlass zur Sorge, es drängen Fragen um Frieden und Gerechtigkeit, wir sehen Gewalt wüten und Arten sterben. Unbedachter Optimismus nützt niemandem. Doch bleibt der Blick in die Zukunft ausschließlich schwarz umwölkt, hat leichtes Spiel, wer Hass und Angst predigt. Dann droht das Herz hart zu werden, und Geist, Hände und Mund still – das wäre dann wirklich düster.

„Siehe, ich schaffe Neues, jetzt sprießt es auf, erkennt ihr es nicht?“ (Jes 43, 19)
Mitten im Jetzt malt das biblische Versprechen eine positive Zukunft. Die nicht irgendwann ist, sondern bereits beginnt. Weil Gott uns mit allem ausstattet, was es braucht, um ihn hier und jetzt aufsprießen zu lassen: den pinken Schein in der Welt. Mitten hinein in alle Düsternis. Im Kleinen und im Großen. Gott selbst macht den Anfang. Da haben alle schlechte Karten, die durch Hass und Angst lähmen wollen. Alles wird gut, erkennt ihr es nicht?

Auch in diesem Semester will BildungEvangelisch wieder dazu einladen, Neues zu entdecken und aufsprießen lassen, vielleicht sogar in Pink. Gemeinsam machen wir uns auf die Suche, mit Jung und Alt, in Kirche und Welt, durch Kunst und Kultur, in Begegnungen und in der Stille.

Viel Entdecker-Freude wünscht Ihnen
Ihre Julia Illner

Hier gibt es das Programm zum Download als PDF.

Fahrrad mit Kaffee und Sitzgelegenheit
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Das Rad'tsch-Mobil in Herzogenaurach ist bei den Menschen in der Stadt beliebt. Nun unternimmt dessen Team eine Jubiläumsausfahrt.
Am morgigen Sonntag ist das Herzogenauracher Rad’tsch-Mobil zum 100. Einsatz unterwegs, teilt die Evangelisch-Lutherische Kirchengemeinde in einer Pressemeldung mit. Drei Ehrenamtliche, eine große Kanne Kaffee, zwei Kuchen, ein Lastenfahrrad mit allem Drum und Dran reiche, um Menschen zu erreichen. Das Rad’tsch-Mobil mit dem Team von Pfarrerin Schürrle rollt von Ostern bis Oktober durch die Stadt in den Lohhof. Bei Festen und Messen in der Fußgängerzone, auf dem Spielplatz und vor der Kita, auf dem Kirchentag und beim ParkingDay wird der Eigenbau des Technik-Teams begeistert angenommen. Allein die Ausstattung zieht Interessierte an.

Gold Medaille zum hundertsten Einsatz
Bildrechte KGM Herzogenaurach

Dabei bleibt es nie. „Die Menschen schütten uns ihr Herz aus und sind so dankbar“, erzählt Oskar vom Team und Barbara schwärmt von ihrer Aufgabe: „Das ist ein Ehrenamt, bei dem dir der Erfolg sofort entgegen strahlt.“Das Rad’tsch-Mobil ist bei weitem nicht das einzige mobile Café, mit dem die Evangelische Kirche im Großraum Erlangen/Fürth/Nürnberg den Menschen entgegen rollt. Vom Fürther Friedhofscafé, initiiert vom Freiwilligenzentrum Fürth und vom Erlanger Kaffee Kränzchen der Ehrenamtskoordination haben die Herzogenauracher viel gelernt. Vom Technik-Team wurde das Lastenfahrrad mit Kühlschrank, Waschbecken und Beleuchtung in Eigenleistung ausgebaut.

Am Ohmplatz und in Großgründlach
Die Rückmeldungen der Besucher motivieren seitdem auch anderswo Menschen zum Ehrenamt. Sabine Merten von der Evangelischen Friedhofsverwaltung in Uttenreuth ist so begeistert, dass sie es mittlerweile zu einem eigenen Ableger der Erlanger Café Kränzchen auf ihrem Friedhof gebracht hat. In Büchenbach wurde aus einer Ein-Frau-Initiative mit Fahrrad und Tapeziertisch ein Friedhofscafé. Doch nicht nur auf dem ruhigen Friedhof, sondern auch mitten in der Großstadt zieht das Lastenrad der Evangelischen Kirchengemeinde St. Matthäus am Ohmplatz Kinder, Mütter, Senioren und Menschen an, die sich über einen Schluck Wasser freuen.

Der Kaffee aus einer Tasse mit einem Engelsmotiv verrät, was dahintersteckt. Menschen, die sich Zeit nehmen zum Zuhören. Ute Wierny und ihr Team sind einmal in der Woche am Ohmplatz. Beim Sportverein in Großgründlach und vor dem Hofladen in der Hauptstraße staunen Menschen über die Offenheit der Evangelischen Kirche.

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