öffentlich

– Gedanken zu einem Kirchenlied
Die Freude muss man suchen. Warten, bis sie kommt, hilft nicht. Geh raus. Triff Menschen, geh vor die Tür, greif zum Telefon oder zur Tastatur. Schreib einen Brief und bewege dich fort – egal ob mit den Füßen oder mit den Gedanken.
Die Freude muss man suchen. Mit offenen Augen, mit offenen Ohren und mit einem aufgeschlossenen Geist aus sich heraus gehen, das ist der Weg zu der Freude.
Jetzt, wo alles grünt und blüht, jetzt wo das Leben an allen Ecken und Enden pfeift, quakt, singt und summt, jetzt ist sie einfach zu finden, die Freude.

Pfingsten steht vor der Tür und viele machen sich auf den Weg in den Urlaub. Autobahnen, Flughäfen und Züge werden voll erwartet. Für Abiturienten in Bayern eine Zeit, um geballt für die mündlichen Prüfungen zu lernen. Pfingsten das Fest des Heiligen Geiste oder der „Geburtstag“ der Kirche vereint die vielen Sprachen, jeder kann sie in seiner Sprache hören so lesen wir in der Apostelgeschichte. Dank moderner Technik können wir uns in fremden Ländern verständigen mit Übersetzer in Smartphones.

Am Sonntag feiern wir den Muttertag. Da wird den Müttern gedankt, dass es sie gibt. Es gibt Blumen und vielleicht auch Pralines. Selbstgebastelte Kunstwerke wurden liebevoll von Kindern vorbereitet und werden strahlend am Morgen der Mutter präsentiert. Mittags wird fein zum Essen gegangen, damit an diesem Tag niemand die Küche aufräumen muss. Vielleicht wurde extra ein Kuchen gebacken, der auf einer festlich gedeckten Tafel aufs Anschneiden wartet. Und jede Mutter freut sich darüber, wenn sie liebevoll bedacht wird.