„An dem Ort, an dem wir recht haben, werden niemals Blumen wachsen im Frühjahr. Der Ort, an dem wir recht haben, ist zertrampelt und hart wie ein Hof. Zweifel und Liebe aber lockern die Welt auf (...)“. Die Worte des jüdische Lyrikers Jehuda Amichai passen für mich gut in unsere Zeit.
öffentlich
Vor einigen Wochen habe ich einen Mann besucht, der schwer erkrankt ist. Er beeindruckt mich, denn er geht so entspannt er mit seiner Erkrankung um. Offen erzählt er von den Krankenhausaufenthalten, erzählt auch von den guten Zeiten. Er nimmt diese Erkrankung an. Durch seine Erzählung wurde so greifbar, dass es keine Entweder - Oder Lösungen in Fragen des Lebens gibt: Ist nur ein schmerzfreies Leben lebenswert? Was genau meint eigentlich gesund? Sein Leben mit der Erkrankung führte ihn zu mehr Leben.
Oder wann weißt du wieder, wer du bist?
Rama gilt im Hinduismus als Inkarnation Gottes auf Erde. Sein Zweck war es, Rechtschaffenheit und Gerechtigkeit in der Welt wiederherzustellen. Mahatma Gandhi soll ein großer Verehrer Ramas gewesen sein und viele Hindus glauben, dass Gandhi wie sonst niemand heutzutage die Prinzipien von Rama – Wahrhaftigkeit, Nächstenliebe und Einsatz für das Gute – gelebt hat.
Auf Darstellungen wird Rama immer mit einem Bogen in der Hand gezeigt, häufig zusammen mit seiner Frau Sita und seinem Gefolgsmann Hanuman, dem Affengott, manchmal auch zusammen mit seinem Bruder Lakshman
Immer wieder die richtige Tankstelle bei Gott für die Seele finden
Es ist Donnerstagmorgen, 6:05 Uhr. „Mama, ich brauche eine Milch!“ Mehr als ein „Mhmh“ bringe ich nicht heraus und drehe mich um, ziehe mir die Decke über die Ohren. Kurz ist es still. Dann wieder: „Mama. Mama! Eine Milch!“ Draußen ist es stockdunkel, Regen prasselt gegen die Fensterscheibe. Mein Dreijähriger Sohn lässt nicht locker. Neben mir schnarcht mein Mann unerschüttert weiter. Also schäle ich mich aus dem Bett, ziehe etwas über und schlurfe in die Küche. Mache Milch warm. Füttere die Katze. Bereite Schulbrote für meine Töchter vor.
Impuls zum Neujahr
Inzwischen hängen ganz schön viele an unserem Christbaum. Manche sind schon fast so alt wie ich, andere sind ganz neu dazu gekommen. Sie sind alle etwa gleich groß und ähnlich geformt. Alle haben Flügel und denselben Gesichtsausdruck. Es sind kleine Engel aus dem Erzgebirge. Sie halten ein Musikinstrument oder ein Notenblatt. Zusammen bilden sie einen Chor mit Orchester. Engel machen Musik.
Der Februar hat Einzug gehalten. Mit ihm erwarten manche Menschen Schnee, Frost und vielleicht auch strahlenden Sonnenschein. Vielleicht wollen Sie in den Ferien Ski fahren oder einfach Schneewandern. Ob das klappt? Das wird sich zeigen. Ich wünsche mir den Februar kalt und hell zugleich. Meist aber zeigt er sich grau und trüb. Die Tage werden wieder merklich länger. Mir tut das gut. Jede Minute, die die Sonne eher aufgeht, sich ein roter Schimmer am Horizont zeigt, erfreut mich.
Frieden suchen und Hoffnung bewahren