öffentlich

Die Gründungsstifter haben noch zu ihren Lebzeiten in der Stiftungssatzung festgelegt, dass der Stiftungsvorstand paritätisch aus Vertretern der Evang.-Luth. Kirchengemeinde St. Lukas in Bubenreuth und aus Vertretern der Gesamtkirchengemeinde des Dekanats Erlangen besetzt wird. Geborenes Mitglied ist Dekan*in Karola und Oliver Schürrle des Dekanatsbezirks Erlangen.

Der Vorstand vertritt die Stiftung, verwaltet das Stiftungsvermögen und entscheidet über die Vergabe der Stiftungserträge nach Maßgabe der Stiftungssatzung und des Stiftungszwecks.

Die Überwachung obliegt der Evangelischen Landeskirche in Bayern.

Stiftungsvorstand:

  • Dekan Oliver Schürrle (Vorsitzender)
  • Michael Szekely (stv. Vorsitzender)
  • Dr. Jens Klinge
  • Martin Lehmann
  • Wulf Maiwald
  • Katrin Seeger 
  • Roland Zerpies 

Die Anschrift der Stiftung lautet:

Dr. Käte Freiwald und Prof. Dr. Kurt Michalzik-Stiftung (FMS)
Dekanat Erlangen
Friedrichstr. 15
91054 Erlangen
dekanat.erlangen@elkb.de

Angaben gemäß § 5 Abs. 1 Nr. 1 DDG:

Evangelisch-Lutherisches Dekanat Erlangen
Friedrichstr. 15
91054 Erlangen
Telefon: +49 9131 205828
Telefax: +49 9131 205826
E-Mail: dekanat.erlangen@elkb.de

Das Evang.-Luth. Dekanat Erlangen ist eine Körperschaft des Öffentlichen Rechts, vertreten durch Dekan Dr. Bernhard Petry.

Eine Woche nach Ostern. Was die Frauen und Freunde Jesu wohl gemacht haben? Sind gehen zum Alltag über. Sie fangen an, ihren Glauben in die Welt zu tragen.  Auch im Alltagsgeschäft bleiben sie begeistert vom Wunder der Auferstehung. 

Kiew im Frühjahr 2023 –  Die Stadt ist nach einem Jahr Krieg stark zerstört. Indes, immer noch viele Menschen harren dort aus in den Trümmern ihrer Häuser. Viele bleiben, denn sie wissen nicht, wohin. Viele sind zu alt, haben kein Geld und keine Kontakte, sind krank und können nicht weg. Unter denen, die geblieben sind, gibt es auch eine kleine Gruppe von Maria-Ward-Schwestern. Sie hätten das Land verlassen können. Sie hätten ihr Leben retten und sich in Sicherheit bringen können. Aber sie haben sich entschieden, zu bleiben. Sie lassen die Menschen und die Stadt nicht allein.

Liebe Leserin, lieber Leser,

in den vergangenen Wochen der Passions- bzw. Fastenzeit haben in dieser Kolumne Leitungspersonen der sechs christlichen Gemeinschaften, die sich in Erlangen zur „Arbeitsgemeinschaft christlicher Kirchen“ zusammengeschlossen haben, Überlegungen zum Thema „Nachhaltigkeit“ in vielfältiger Perspektive formuliert. Der leitende Gedanke ist die Überzeugung, dass wir als Christen aufgefordert sind, uns verantwortlich für die Lebenswelt einzusetzen, die uns Gott als Lebenswelt geschenkt hat.

Zwei Männer knien in einem Sportstadion auf der Kunststoffbahn. Ihre Füße stehen ganz korrekt in den Startblöcken, gleich werden sie losstürmen. Das Verrückte an diesem Bild aber ist, dass es sich nicht um Sportler handelt, sondern offenbar um Geschäftsleute, Studienräte, Manager oder auch ganz normal um städtische Angestellte etwa. Sie tragen ordentliche Anzüge, Krawatten und Straßenschuhe, und in der linken Hand hält jeder eine Aktentasche. Und über dem Foto steht der Satz: „Zum Erfolg verdammt“.

Vor einigen Wochen habe ich begonnen, Samen vorzuziehen. Unter anderem die Tomate „Fritz“. Eine Tomatensorte, die wir daheim sehr mögen. Leider passierte bei Fritz wenig. Eigentlich gar nichts. Ich wurde etwas unruhig. Ich hatte vergessen, die Pflanzen zu gießen, sodass die Erde sehr trocken war. Ich wusste bereits, dass ich diese Woche eine Andacht schreiben sollte und dachte: „Ja toll, ich soll über nachhaltiges Leben schreiben und schaffe es nicht mal, Fritz am Leben zu halten.“